Bericht von Tina Funke

Welch eine Ehre und Erlebnis für mich, mit 52 Jahren in den deutschen Kader zu kommen und an den World Championships in Gdynia teilzunehmen.
Sicherlich hilft es hier auch bereits älter zu sein und in der Klasse 50+ zu starten, doch das Hochgefühl gegen die besten der Welt anzutreten, bleibt.

Nach einer kurzen und intensiven Vorbereitungszeit mit täglichem Training, habe ich mich bestmöglich auf die Wettkämpfe Sprint über 180 m, Technical Race (ca. 1.000m mit sieben Bojenturns und Strandstart/-Ziel) und Long Distance über 12 Kilometer eingestimmt.

In Gdynia, nähe Danzig an der Ostsee, hatten wir dann sehr anspruchsvolle Bedingungen mit teilweise starken Ostwinden und Wellen bis zu 1,90 m. Die Sprint-Läufe blieben davon relativ unbetroffen, da sie im Hafenbecken ausgetragen wurden. Daher fiel die Strecke mit 180 m etwas kürzer aus als die normaler Weise üblichen 200m Sprint. Im Halbfinale schaffte ich einen zufriedenen 10. Platz und verpasste in meinem Heat knapp den Einzug ins Finale. Doch durch die lange Verletzungspause, bin ich mehr als zufrieden mit den Durchgangszeiten.

Am 2. Tag sollten die Long Distance Rennen stattfinden. Wegen schlechter Sicht wurden die Läufe immer weiter verschoben und auch die Strecke für die Jugend und Master 50+ auf 8 km verkürzt. Nach mehrfachen Abwegen und den Berichten von Startern vor mir, entschied ich für mich nicht auf das Wasser zu gehen und ein DNS (did not start) im Ergebnis zu erhalten. Nur acht Frauen von 19 in meiner Klasse schafften es den Kurs nach Hause zu paddeln. Auch in den anderen Klassen häuften sich die DNS und DNF´s (Did not finish).

Samstag und Sonntag blieb dann für die Technical Races. Trotz meines sehr schlechten Vorlaufs mit drei Stürzen kam ich gerade noch ins Halbfinale. Hier erreichte ich dann einen 11. Platz und vor allem einen für mich gut gepaddelten Heat, der mich zum Abschluss der Weltmeisterschaften zufrieden stimmte.

Ich nehme nun viel Motivation mit in mein Wintertraining und hoffe noch häufiger die Chance zu bekommen, den deutschen Kanuverband international zu vertreten. Die Leistungen, das Geschick und Technik von den Top Fahrern bei der Jugend weiblich und männlich, in der offenen Klasse und bei den Mastern live zu sehen, ist sehr beeindruckend.

Wer Lust hat, auch in das sportliche SUP Paddeln einzusteigen, kann sich gern bei mir melden. Es muss ja nicht gleich eine Weltmeisterschaft sein.

Welch eine Ehre und Erlebnis für mich, mit 52 Jahren in den deutschen Kader zu kommen und an den World Championships in Gdynia teilzunehmen. Sicherlich hilft es hier auch bereits älter zu sein und in der Klasse 50+ zu starten, doch das Hochgefühl gegen die besten der Welt anzutreten, bleibt.

Nach einer kurzen und intensiven Vorbereitungszeit mit täglichem Training, habe ich mich bestmöglich auf die Wettkämpfe Sprint über 180 m, Technical Race (ca. 1.000m mit sieben Bojenturns und Strandstart/-Ziel) und Long Distance über 12 Kilometer eingestimmt.

In Gdynia, nähe Danzig an der Ostsee, hatten wir dann sehr anspruchsvolle Bedingungen mit teilweise starken Ostwinden und Wellen bis zu 1,90 m. Die Sprint-Läufe blieben davon relativ unbetroffen, da sie im Hafenbecken ausgetragen wurden. Daher fiel die Strecke mit 180 m etwas kürzer aus als die normaler Weise üblichen 200m Sprint. Im Halbfinale schaffte ich einen zufriedenen 10. Platz und verpasste in meinem Heat knapp den Einzug ins Finale. Doch durch die lange Verletzungspause, bin ich mehr als zufrieden mit den Durchgangszeiten.

Am 2. Tag sollten die Long Distance Rennen stattfinden. Wegen schlechter Sicht wurden die Läufe immer weiter verschoben und auch die Strecke für die Jugend und Master 50+ auf 8 km verkürzt. Nach mehrfachen Abwegen und den Berichten von Startern vor mir, entschied ich für mich nicht auf das Wasser zu gehen und ein DNS (did not start) im Ergebnis zu erhalten. Nur acht Frauen von 19 in meiner Klasse schafften es den Kurs nach Hause zu paddeln. Auch in den anderen Klassen häuften sich die DNS und DNF´s (Did not finish).

Samstag und Sonntag blieb dann für die Technical Races. Trotz meines sehr schlechten Vorlaufs mit drei Stürzen kam ich gerade noch ins Halbfinale. Hier erreichte ich dann einen 11. Platz und vor allem einen für mich gut gepaddelten Heat, der mich zum Abschluss der Weltmeisterschaften zufrieden stimmte.

Ich nehme nun viel Motivation mit in mein Wintertraining und hoffe noch häufiger die Chance zu bekommen, den deutschen Kanuverband international zu vertreten. Die Leistungen, das Geschick und Technik von den Top Fahrern bei der Jugend weiblich und männlich, in der offenen Klasse und bei den Mastern live zu sehen, ist sehr beeindruckend.

Wer Lust hat, auch in das sportliche SUP Paddeln einzusteigen, kann sich gern bei mir melden. Es muss ja nicht gleich eine Weltmeisterschaft sein.