1933 löste sich die Fußball-Abteilung der Concordia Holzheim auf, so daß der Sportverein 1920 einen großen Spielerzuwachs erhielt.

Die Fußballmannschaften des Sportvereins hatten inzwischen einen beachtlichen Leistungsstand erreicht. Die 1. Mannschaft spielte jahrelang in der Düsseldorfer Bezirksklasse eine ausgezeichnete Rolle. Immer stärker, sowohl zahlen- als auch leistungsmäßig, hatte sich die Jugendabteilung des Sportvereins entwickelt, die damals unter der Leitung von Reiner Rothhausen und Josef Günther stand und oft an den Rundenspielen um die Kreis- oder Bezirksmeisterschaften teilnahm.

Die Fußball-Abteilung beschäftigte zu dieser Zeit:

4 Fußball-Senioren-, 2 Jugend- und 2 Schüler-Mannschaften.

1 Mannsch 1932a

Der Sportverein 1920 Holzheim wurde Gruppenmeister 1932 mit v.l. : Urban Hilgers, Heinrich Meier, Franz Kluth, Josef Könen, Peter Zimmermann, Josef Brücken, Jakob Schlupp, Willi Willkomm, Jakob Holthausen, Christian Lambertz, Josef Gilles.

 

1937 A Jugend 1

Die A-Jugend von 1937: Hinten v.l. Carl Müller, Hans Ervenich, Gerhardt Weustenraadt, Willi Lambertz, Berhard de Raaf, Christian Schmitz, Adam Balve. Vorne v.l. Hermann Rothausen, Ludwig Heckhausen und Johann Dahmen.

 

Im Jahre 1943 hielten es einige verantwortliche Männer für richtig, aus den bestehenden Vereinen, Sportverein 1920 und Wassersportverein eine Kriegssportgemeinschaft zu bilden. Diese Kriegssportgemeinschaft wurde in Minkel im Bootshaus gegründet und Albert Schatz einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt. Wenn es auch einige gaben, die der Gemeinschaft keine lange Lebensdauer voraussagten, so hat sich doch gezeigt, das der Lebenswille dieser Gemeinschaft stärker war als manche ahnten. Denn aus dieser Kriegssportgemeinschaft entstand 1945 die große Holzheimer Sportgemeinschaft 1920, die auch nicht mehr wegzudenken ist.

 

1948 albert schatz

1943- Hinten im Boot, der 1. Vorsitzende der Kriegssportgemeinschaft Holzheim - Albert Schatz

 

Dahmen 001

Auch Johann Dahmen gehörte zu den Mitbegründern der Holzheimer Sportgemeinschaft

Die größten sportlichen Erfolge hat nach dem 2. Weltkrieg zweifellos die Kanu-Abteilung errungen. Schon 1946 wurde auf der Erft wieder begonnen. Die Möglichkeiten waren allerdings gering, da keine Boote vorhanden waren. Kajaks der heutigen Art kannte man damals nicht. Es wurde zuerst im Faltboot begonnen. Die erste Deutsche Kanumeisterschaft der Senioren errangen 1947 in Hamburg Franz Stoboy und Hans Bach im Faltboot-Zweier über 10 000 m und die erste Jugendmeisterschaft holte ebenfalls 1947 in Hamburg Maria Tupp im Einer-Kajak Jugend A nach Holzheim.

 

HSG 1949 Kanu 1

Die 1. Deutschen Meister der HSG v.l. Hans Bach, Franz Stoboy mit dem Juniorenmeister Heinz Brand

 

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Maria Tupp ( heute Pfeiffer ) rechts mit Brigitte Manleitner, Sybille Born und Marja Fischer

 

 

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