Das war der 32. Erftflitzercross
Geschrieben von: Klaus Mähner
Der Erftflitzerlauf 2024 war dieses Jahr eine besondere Herausforderung und zwar nicht nur für die Organisation, sondern eine mal andere sportliche Herausforderung für die Läufer.
Der viele Regen in den letzten Wochen hatte die Aschenbahn rund um den Rasenplatz teilweise in eine Seenplatte verwandelt.
Die Aschenbahn ist integraler Bestandteil aller Läufe. Also entweder improvisieren oder kurzfristig absagen.
Es wurde improvisiert: Die 400 Meter Kinderläufe wurden von der Aschenbahn auf eine Runde um den Kunstrasenplatz verlegt. Ein Teil der 1000 Meter Runde sowie die Staffeln wurden auf den Rasen rund um die Aschenbahn verlegt. Nur die 5.500 Meter durften sich über die Aschenbahn „crossen“.
Stark gelaufen wurde auch. Beim Hauptlauf über 5500 Meter setzte sich der Vorjahressieger Imad Annaji (TG Neuss) mit 20:41 Minuten durch. Auf einen starkem zweiten Platz lief Henrik Drossart (21:17 Minuten) lief der Holzheimer Kanute Henrik Drossart. Auf Platz drei und damit auch aufs Siegertreppchen kam Timucin Kare von der DJK Novesia in 22:49 Minuten.
Bei den Frauen lief Doreen Floß (TG Neuss) 23:49 Minuten auf Platz eins. Platz zwei ging an Felia Gerdes von der DJK Novesia Neuss (25:02 Minuten) und Platz drei holte sich Sabrina Stauten von der TG Neuss in 25:53 Minuten.
Trotz Dauerregen zum Ende der Veranstaltung, hielt die anschließende Tombola viele Läufer und Läuferinnen auf der Sportanlage. Die heimlichen Hauptgewinne waren natürlich wieder die pinken Gießkannen – mittlerweile ein weiteres Markenzeichen des Holzheimer Erftflitzerlaufs.