Geschrieben von: Reiner Froitzheim

Erfolgreiche Teilnahme von Holzheimer Kanuten am Dalsland Kanumarathon in Schweden , 45 Kilometer tolle Seen, 
super Publikum,  tolle Platzierungen. 

Von 344 Teilnehmern erreichte  Hartmut Forster den 8 Platz in der Gesamtwertung (1 Platz in der Altersklasse ü60 ) in 4,12 Std
Reiner Froitzheim den 54 Platz in der Gesamtwertung ( 2 Platz in der Altersklasse ü65 ) in 5,30 Std.

Weitere Bilder vom Marathon  unter (www.marieleander.com) Images by Marie im Facebook  #marieleander

 

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 Hartmut Forster und Reiner Froitzheim im Ziel nach 45 Kilometer

Der Wettbewerb ging über 6 Seen: Lelång, Västra Silen, Svärdlång, Laxsjön, Nedre &
Das Timing erfolgte wie folgt : 
Gemeinsame Startzeit und individuelle Zeitnahme  im Ziel per Chip auf der Startnummer.
 

Am 13.08.2022 um 09:00 Uhr erfolgte bei Strahlenden Sonnenschein und außergewöhnlich heißen
Temparaturen der Start  des jährlichen Marathon der immer Anfang August stattfindet, in Sågudden /Bengtsfors,
alle 344 Kanuten mussten nach dem Startsignal von Land aus in ihre Kajak einsteigen und losfahren.

Das Timing erfolgte durch eine gemeinsame Startzeit und individuelle Erfassung der Zeit im Ziel per Chip auf der Startnummer.

Das erste Teilstück des Marathon verlief  genau nördlich entlang der Ostseite des Lelången-Sees.
Nach 12 km geht die Strecke auf der Ostseite in Land über und Sie erreichen den Badeplatz "Kråkviken" Hier wartet das erste
Depot. Hier konnten sich alle mit  Sportgetränken und Obst eindecken.

 

Danach mussten alle eine ca. 900 Meter lange   Portage entlang des Damms nach Norden in Richtung See Västra Silen bewältigen ,
diese führte über eine stillgelegte Eisenbahnstrecke.
Es war auch möglich  einen Kanuwagen im Voraus zu buchen oder einen eigenen zu nutzen.

Das zweite Teilstück über 4,5 km führte   nach Norden auf Västra Silen See und bogt  nach ca. 2 km nach Süden in Richtung Skifors ab.
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Reiner Froitzheim ==>    Bild von Marie Leander (www.marieleander.com) Images by Marie im Facebook

 
An der zweiten Portage über 200 Meter konnten sich die Kanuten die Energie mit Sportgetränken, Bananen, Brötchen und Gurken wieder auffüllen

Das dritte  Teilstück über: 13,7 km führte nach Süden auf den See Svärdlång. Svärdlång dieser See ist einer der schmalsten Spaltentalseen
Der See ist weit weg vom Lärm von Autos und Gemeinden isoliert und oft erleben man hier das Gefühl von Dalslands wilder und
wunderschöner Natur.
Svärdlång mündet in das Kraftwerk an der Schleuse  in Skåpafors

.
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Reiner Froitzheim bei einer Portage   ==> Bild von Marie Leander (www.marieleander.com) Images by Marie im Facebook

Über Piers an der dritten Portage ging es wieder an Land, wo die Kanuten  den Jubel der Menge und eine heiße Tasse Kaffee genießen konnten .
Vom Kraftwerk Svärdlång aus und setzten in Laxsjön nach 290 Meter ihr Kanu in den See Salmon Lake ein.

Das vierte  Teilstück über: 6,6 km führte - entlang der Westseite des Sees nach Süden, um nach Westen zu den Billingsfors-Schleusen
im Naturschutzgebiet Ösan zu fahren.
An der vierten Portage von ca 200 Meter an den Schleusen von Billingsfors. wurden die Kanuten vom Publikum angefeuert, da es
sich um einen guten und leicht zugänglichen Ort handelt.
Hier war auch das letzte Depot des Rennens.


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Harrtmut Forster     ==>    Bild von Marie Leander (www.marieleander.com) Images by Marie im Facebook

 Die letzten Etappen des Dalsland Kanumarathons bestanden aus kürzeren Portagen und Paddeln.
Von den Billingsfors-Schleusen paddelten die Kanuten unter der Autobrücke hindurch, um in die
Lower Enclosures zu gelangen. Sie paddeln jetzt auf dem Dalslandkanal nach Norden.

War eines der kürzesten Teilstücke von 600 Meter  während des Dalsland Canoe Marathon.

 Nun ging es auf die letzten 5 Kilometer, an der erste der vier Schleusen die vor dem Ziel in Bengtsfors um tragen werden mussten.
Diese gesamte Strecke von Billingsfors nach Bengtsfors war sehr publikumsfreundlich und das Publikum folgte uns am Ufer zu Fuß oder per Fahrrad-

Es folgen kurze Paddeldistanzen  über Upper Casings von der 18. Schleuse zur 19./20. Schleuse, die sechste Portage über
 350 Meter war eine der härtesten, Sie war etwas länger und neigte sich ein wenig bergauf. Die Oberfläche war aus  Gras und Kies.

Noch 3 Kilometer über den letzten See Bengtsbrohöljen  und eine letzte Portage des  Marathon ging es Richtung Bengtsfors auf den  Lelång-See.

Durch  den Kanal im Zentrum von Bengtsfors, wurden die Kanuten von der Menge am Rand eifrig angefeuert. Am Ende des Kanal nach
ca. 1 Kilometer  ging es wieder auf den Lelång-See nach Norden über den Gästehafen zurück nach Sågudden, wo wir  am frühen Morgen gestartet waren.

Es war eine weitere sportliche Erinnerung fürs Leben.